• Sockel mit den vier Himmelsrichtungen
    Sockel mit den vier Himmelsrichtungen
  • Detail Ritzmechanik mit Plättchen
    Detail Ritzmechanik mit Plättchen
  • P. Zumbühl beim Gravieren des Sockels
    P. Zumbühl beim Gravieren des Sockels

DER REGISTRATOR 2002

Wind – kraftvoll, aber auch sanft. Tödlich, doch lebenswichtig. Grollend, und wiederum leise. Diese Windskulptur, in die richtige Himmelsrichtung gestellt, registriert auf sehr einfache Weise, wie sich der Wind vor Ort verhält. Anhand des abgetragenen Rostes auf den Registrierplättchen kann in etwa darauf geschlossen werden, aus welcher Richtung der Wind in diesem Gebiet meist bläst.
Die grosse Kugel symbolisiert die Erde, die Windstangen mit Segel die Angriffsfläche des Windes. Touchieren die Stangen die grosse Kugel, ist es sehr stürmig. Jede der vier Stangen ist mit einer Ritzmechanik versehen, die jegliche Bewegung auf ein rostiges Plättchen aufzeichnet. Die oben befindlichen Ringe dienen dem Schutze und der Begrenzung der Windstangen. Gleichzeitig sind sie auch für den Wirkungskreis der Registration auf den Plättchen verantwortlich.

Material: Stahl, Chromstahl, Beton. Masse: 3m x 3m x 5 m. Standort: Chnülle, Rain
movie